Dienstag, 18. Oktober 2011

Ravelry Treffen - das Ergebnis

Nu isses vorbei das 3. Ravelry Treffen.
Als die Planung zu diesem Treffen in den Startlöchern war, hat es mich gefreut, das dass Treffen so nah an meinem Wohnort statt finden sollte.
Somit stand der Entschluss daran teil zu nehmen schnell fest.
Die Eintrittskarten haben Greeny und ich schon 6 Monate vorher besorgt und somit auch gleich die Organisatorin und Besitzerin der Wolloase persönlich kennen gelernt.

Also führen wir am Samstag voller Vorfreude zum Ravelry Treffen in Frechen.
Angekommen mit einer kleinen Verspätung, war der Saal schon recht voll.


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Wir haben ein schönes Plätzchen ergattert und uns direkt auf die div.Verkaufsstände gestürzt.
Die ersten Käufe waren schnell getätigt .... für mich persönlich war das Angebot keine große Herausforderung, es gab Unmengen an Lace Garnen.
Dafür aber sehr schöne Arbeiten aus Holz; Handspindeln und Schalen, Wollknäulbehältnisse und Sockenbretter.
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Eins dieser Töpfchen musste mit ;-)
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Ansonsten hab ich mir an dem Stand mit den sehr sehr schönen Silberschmuckarbeiten noch eine Tuchschließe gegönnt und ein paar von den neuen eckigen Knit Pro Nadeln durften auch noch mit.

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Wir haben viele sehr nette Strickbegeisterte getroffen, geklönt und gelacht und nun hat man zu manchen Blog auch mal ein echtes Gesicht.
Ich durfte ein Lendrum Spinnrad probe spinnen ... das war besonders klasse, da ich dieses Rad schon sehr lange als Favoriten in Hinterkopf hatte.
Vielen Dank dafür noch einmal an die liebe Lady Ramone.

Bei den Vorgesprächen zum Treffen vielen wohl das ein oder andere Mal die Worte Buffet bzw. Catering.
Vor Ort gab es dann letztendlich ein heisse "Wurstbude" mit selbstgemachter Gulaschsuppe, Schnitzeln, Würstchen, Frikadellen, Reibeplätzchen, Spießbraten im Brötchen, Berliner Ballen, Quark-Mandarinen Kuchen .... Kaffee, Cola, Fanta, Wasser u.Apfelschorle.

Ich zähle diese Sachen ganz bewusst so auf, da ich in manchen Blogs als auch bei Ravalry von Beschwerden bezüglich der Versorgung gelesen habe.
Mal ganz ehrlich: die Worte Catering und Buffet waren vermutlich falsch gewählt.
Was erwarten Besucher von solch einer Veranstaltung denn an Versorgungsaufwand ?
Auf jeder ganz normalen Messe gibt es gerade mal ein heisses Würstchen zu 6 Euro.
Hier war die Qualität deutlich besser und der Preis super prima !

Und ist es zu viel verlangt, mal den Hintern Allerwertesten an zu heben und ein paar Schritte aus der Halle raus an die herrliche Herbstluft zu machen, um sich etwas zu essen zu holen ?
Was wäre denn gewesen, wenn das "Catering" in der Halle oder im Garderobenbereich gewesen wäre ... die Nation hätte sich aufgeplustert das ihre Klamotten nach Fett stinken.

Mir persönlich ist eher aufgestoßen, das es keine kurze Begrüßung gegeben hat.
Nicht jedem war klar, wer die Organisatorin war.
Ich hätte es auch schön gefunden, die einzelnen Aussteller kurz offiziell zu begrüßen bzw. sie namentlich zu erwähnen.
Einfach so - weil ich denke das das zum "guten Ton" gehört.
Auf ein umfangreiches Rahmenprogramm würde ich noch nicht mal spekulieren, aber man hätte zu den einzelnen Kursen auf rufen können ... manch einer wusste noch nicht mal wo die statt finden.
Der Eintrittspreis war für meinen Geschmack ok ... wenn man bedenkt das die angebotenen Kurse ja sogar inklusive waren.

Was mich wirklich geärgert hat, war dann der Aufruf gegen 15.30 Uhr:
"Achtung in einer halben Stunde ist das Treffen zuende."
Bitte wie ??
Ok - es waren nicht mehr viele Leute vor Ort - vielleicht 30-40... aber wenn es überall heißt: Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr - dann möchte ich nicht 2,5 Stunden vor Schluss zum "gehen" aufgefordert werden.
Das fand ich ehrlich gesagt total daneben.Es saßen noch einige gemütlich beieinander, plauschten und strickten.

Ich hab Verständnis, das nach zwei Veranstaltungstagen jeder müde ist und es muss ja auch noch alles abgebaut werden etc.; aber ein kleiner Satz wie: "Leute seit nicht böse wenn wir gleich schon mal anfangen ab zu bauen. Ihr könnt gerne noch sitzen bleiben und weiter stricken." - das wäre die feinere Art gewesen.
Na ja, nun war es wie es war.
Spaß hat es mir jedenfalls trotzdem gemacht und nächstes Jahr sehen wir, wie es in Bonn ablaufen wird.
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