gestrickt und ...

für doof befunden.
OK - der Gedanke das dieses Tuch nicht ganz meinen Wünschen entspricht, hätte mir auch eher kommen können.
Aber manchmal ist man einfach verblendet und strickt stumpf weiter und weiter und weiter.
Dann irgendwann hat man schon 3/4 des Ganzen geschafft und glaubt immer noch an ein Happy End und so strickt man tapfer weiter und weiter ......

Gestern hab ich dann (mit dem Gedanken ans Ribbeln und die Wolle zu überfärben)
fleißig beendet was beendet werden wollte - um zwei/drei Fotos zu machen.



Also geniest den kurzen Blick ... es wird keinen weiteren geben.

Das Tuch ist sehr sehr groß - oder sagen wir besser breit.
In der Höhe bedeckt es den Rücken auch gut - aber es legt sich für meinen Geschmack nicht gut um die Schultern.



Und mit nach hinten geworfenen Enden sieht es mehr wie ein Brustier aus - blöd blöd blöd.


und so sag ich "Tschüss" zu Embrace und "Hallo" zu meiner neuen schwarz gefärbten Wolle; und die gefällt mir ungestrickt und klatschnass viel besser ;-)

Mauerfall ...

ich erwähnte ihn kurz.
Und damit ihr euch ein Bild machen könnt, hier ein paar Fotos.
So sah es mal aus ... das die Mauer so krumm war, liegt an den merkwürdigen Grundstücksgrenzen hier. Nur die Wölbung Richtung Treppe - die sollte so nicht sein.



Das eigentliche Problem lag auf der Seite der Treppe; dort klaffte ein etwas größeres Loch, durch das unser Untergrund heraus gespült wurde.
Nach ein paar leichteren Tritten des Gatten, ging die Mauer in die Knie.



Das letzte Stück war hartnäckig, aber wir waren es auch.
Jetzt gab es freien Durchgang in den Biergarten.



Den vorderen Teil hat der Gatte inzwischen geschalt und ausbetoniert.



Auch im hinteren Teil hat sich schon einiges getan ... es wurden reichlich Rohre gelegt um zukünftigem Wasser den richtigen Weg zu weisen.



Zwischendrin gab es noch ein heisses Eisen Fundstück.
Wir gehen aber von einem nicht-kriminellen Objekt aus ...
da wir die Knarre aber nicht aus dem Beton raus bekamen, bleibt es ein ewiges Geheimnis, dass inzwischen wieder mit neuem Beton zugeschüttet wurde.
Eine Leiche - oder was darauf schließen würde, haben wir nicht gefunden.

still ruht der See ...

und auch hier ist gerade Funkstille.
Vor ein paar Wochen hat sich an einer Mauer unserer Terrasse der Winter so stark bemerkbar gemacht, das wir die Mauer umschubsen mussten.
Jetzt heisst es also erst mal: Schutt beiseite räumen, neue Mauer bauen.

Ausserdem bin ich schwer in Aktion was die Vorbereitungen für das alljährliche Motorradtreffen angeht ... dieses mal ein etwas größeres Event ... 3x50. Geburtstag ...
also mit allem Schnick und Schnack.

Keine Zeit für Wolliges.