aufgeräumt und geribbelt - könnte die Überschrift auch heißen.
In einem Anfall von Wahnsinn, hab ich mal wieder Ordnung ins Wollchaos gebracht.
Dabei mussten auch div. angefangenen Strickstücke den Ribbeltod sterben.
Angefangen mit einer Patentjacke, aus einer aubergine/braunen Merinowolle, die aus meinen Anfängen der Spinnzeit stammte.
Zuwenig Drall drauf und Patent dehnt sich ja fürchterlich - also Tschüss
Dann gab es div. Teile wie Socken, Handschuhe, Tücher .... weg
Insgesamt sind 9 Nadeln wieder frei geworden und in meinem Kopf der Druck ist auch weg
Etwas wehmutig war mir bei der Spacejacke ... die war immerhin fast fertig.
OK- ich wusste schon sehr bald das sie zu klein für mich ausfällt, aber dann kam ja noch die Idee sie an jemanden zu verschenken.
Leider gottes war sie sehr klein.
Ade - du schönes Stück - wir sehen uns in einer größeren Variante wieder.
Dazu muss ich aber zu den bestehenden Knäulen erst noch etwas nach spinnen.
So schade wie das Ribbeln auch ist - es befreit und zwar ungemein.
Irgendwie hat man bei jedem Teil das man neu anschlägt, auch immer ein wenig ein schlechtes Gewissen, weil da liegt ja noch genug fast fertiges.
Aber wenn die Sachen schon soooo lange ein unbeachtetes Dasein fristen, dann hat es doch keinen Sinn.
Somit kann ich das ribbeln von Altlasten nur jedem empfehlen.
Danach kann man ganz beschwingt wieder neu durch starten.
In diesem Sinne - schöne Ostern
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